Es war einer dieser Tage, an denen du nach 60 Kilometern nicht mehr weißt, ob das Summen im Ohr von der Kettenschaltung kommt – oder von deinem Nervensystem. Die Strecke? „Leicht profiliert“ laut Beschreibung – in Wahrheit eine subtile Folter zwischen Kopfsteinpflaster, Single-Trail und dem freundlichen Hinweis: Radfahrer absteigen.
Am Ende bleibt: ein Bein, das wie Pudding zittert, eine Banane, die du aus Trotz nicht gegessen hast – und dieses Schutzblech hier. Daran hängt alles: ein halber Wald, klebriger Matsch, ein Käfer, der wahrscheinlich noch lebt, und der Stolz eines Tages, der Spuren hinterlassen hat.
Und jetzt? Fahrrad putzen. Oder einfach das Bild posten. Das ist auch Pflege. Irgendwie.