28.04.25 – Ein Urlaubstag, wie er im Buche steht. Sonne? Satt. Motivation? Eher so mittel. Trotzdem machten wir uns auf den Weg nach Ahlbeck, schließlich fehlte in unserem persönlichen Seebrücken-Ranking noch ein essenzielles Puzzlestück: Die legendäre Ahlbecker-Seebrücke – samt historischer Uhr davor. Nur … die Uhr war weg. Abgebaut. Für eine Restaurierung. Der Zeiger der Enttäuschung zeigte auf „Urlaubsrealität“.
Weiterlesen… „⛱ Teil 5: Promenadenmarsch mit Einkaufsbeutel – von Seebrücken und Schietwetter-Mode“Gorch Fock – Jetzt auch als Museum für Steuergeldverschwendung
„Gesichtet in Stralsund – da liegt sie, die goldene Galionsfigur deutscher Haushaltspolitik.“
Nach 135 Millionen Euro Sanierung sieht sie wieder blendend aus – die Gorch Fock. So viel Pomp, dass selbst Kreuzfahrtschiffe neidisch werden. Segeln? Irgendwann vielleicht. Aber erst einmal weiterhin das machen, was sie am besten kann: Still daliegen, strahlen und dabei leise flüstern: „Ich war mal ein Ausbildungsschiff …“
Können wir uns auf eine Welt ohne Microsoft vorbereiten?
Survival-Kit für digitale Zivilisationszusammenbrüche – Made in Redmond
Stell dir vor, der selbst ernannte Imperator im Oval Office zieht den Stecker – einfach so. Microsoft-Produkte? Abgeschaltet. Europa? Offline. Warum? Weil wir hier angeblich alle faul, ineffizient und amerikanischen Großkonzernen gegenüber viel zu kritisch sind.
Weiterlesen… „Können wir uns auf eine Welt ohne Microsoft vorbereiten?“🦋 Teil 4: Schmetterlinge, Kraftwerke und das große Seebrücken-Ranking
27.04.25 – Zeit für ein Kontrastprogramm. Nach so viel Küste, Brücke und Fahrrad sollte es heute mal etwas ganz anderes sein: eine Mischung aus Tropenhaus, Kriegsmaschinerie und Spaziergang. Willkommen zum thematisch wildesten Tag unserer Reise.
Weiterlesen… „🦋 Teil 4: Schmetterlinge, Kraftwerke und das große Seebrücken-Ranking“Wenn die Tour Spuren hinterlässt – nicht nur in den Beinen, sondern auch am Schutzblech.
Es war einer dieser Tage, an denen du nach 60 Kilometern nicht mehr weißt, ob das Summen im Ohr von der Kettenschaltung kommt – oder von deinem Nervensystem. Die Strecke? „Leicht profiliert“ laut Beschreibung – in Wahrheit eine subtile Folter zwischen Kopfsteinpflaster, Single-Trail und dem freundlichen Hinweis: Radfahrer absteigen.
Am Ende bleibt: ein Bein, das wie Pudding zittert, eine Banane, die du aus Trotz nicht gegessen hast – und dieses Schutzblech hier. Daran hängt alles: ein halber Wald, klebriger Matsch, ein Käfer, der wahrscheinlich noch lebt, und der Stolz eines Tages, der Spuren hinterlassen hat.
Und jetzt? Fahrrad putzen. Oder einfach das Bild posten. Das ist auch Pflege. Irgendwie.
DSGVO, Cloud und das Märchen vom sicheren Rechenzentrum
Oder: Warum Hetzner kein Zauberschloss ist und AWS kein dunkler Wald
TL;DR
Wer seine Schlüssel nicht kennt, ist nicht sicher. Wer BYOK nicht versteht, ist nicht compliant.
Und wer Cloud-Skepsis verkauft wie Omas Lebensversicherungen, gehört nicht in den Maschinenraum der IT.
🚂 Teil 3: Usedomer Bäderbahn, polnischer Cappuccino und das Rennen gegen die Rückgabeuhr
26.04.25 – Urlaubstag Nummer drei. Zeit für einen Ausflug in die „weite Welt“ – oder zumindest bis hinter die Grenze. Und wie macht man das Stilecht auf Usedom? Richtig, mit der Usedomer Bäderbahn, kurz UBB – dem nostalgisch klapprigen Hoffnungsträger aller Ostsee-Entdecker ohne Auto (oder mit Leihrad, wie in unserem Fall).
Weiterlesen… „🚂 Teil 3: Usedomer Bäderbahn, polnischer Cappuccino und das Rennen gegen die Rückgabeuhr“Arbeiten ist schön — zuschauen aber auch.
Während wir uns in endlosen Calls, To-do-Listen und Zielvereinbarungsgesprächen verlieren, zeigt uns diese Skulptur gnadenlos, wie einfach das Leben sein könnte. Keine Deadlines. Keine Meetings. Kein Stress. Nur Sonne, Sand und völlige Entspannung.
Vielleicht fragen wir uns einfach mal ehrlich: Arbeiten wir noch — oder kompensieren wir nur?
Denn manchmal ist Nichtstun die effektivste Form der Produktivität. Nur traut sich kaum jemand.
7.000 € Radtechnik – und ich schiebe wie 1981
Es war einmal ein Pfingstmontag. Mein Spatzl und ich sattelten unsere modernen Drahtesel zu einer gemütlichen Ausfahrt. Sie auf ihrem flotten Specialized Como mit eingebautem Rückenwind, ich auf meinem robusten Winora ZAP – Biobike, wohlgemerkt. Als Backup-Gedanke hatte ich zumindest den Akku meines Specialized Vado vorher noch mal ordentlich geladen. Man weiß ja nie. Spoiler: Man weiß wirklich nie.
Weiterlesen… „7.000 € Radtechnik – und ich schiebe wie 1981“🚲 Teil 2: Leihfahrräder und Softeis – Usedom mit Stil
25.04.25 – Ein Morgen wie gemalt: kein Regen, kein Bordcomputer-Drama, nur leichte Orientierungslosigkeit beim Hotelfrühstück. Nachdem unsere geliebten Fahrräder zu Hause geblieben waren (Transportkapazität: gleich null), mussten wir improvisieren. Zwei Leihräder später fühlten wir uns fast wieder wie Radreisende – nur eben mit Sattelhöhe „zufällig passend“ und einem Quietschen bei jeder dritten Umdrehung.
Weiterlesen… „🚲 Teil 2: Leihfahrräder und Softeis – Usedom mit Stil“