Wisper Trail Kurschatten: Wenn der Wald ruft – und Ziegen meckern

Am 13. Oktober 2024 war es wieder so weit. Wanderschuhe geschnürt, Rucksack festgezurrt, und das Ziel klar vor Augen: der Wisper Trail „Kurschatten“ bei Bad Schwalbach. Laut offizieller Beschreibung ein Pfad, der wohl das Herz jedes Naturfreundes höherschlagen lassen soll – oder zumindest den Schrittzähler. Aber was habe ich eigentlich erwartet? Sicher nicht das Highlight, das mich am Ende wirklich beeindruckt hat. Nein, ich spreche hier nicht von malerischen Bachläufen oder mystischen Schatten im Unterholz. Ich spreche von Ziegen.

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Von Technik und Trekking: Wenn Servicetechniker Wanderschuhe tragen

Sonntagmorgen, 7 Uhr. Ein typischer Technik-Tag würde jetzt damit beginnen, die Kaffeemaschine zu entstören und mich dann an den Schreibtisch zu setzen, um das nächste IT-Problem zu lösen. Aber nicht heute. Nein, heute stehen 20 Kilometer Wanderung rund um das Kloster Schönau bei Strüth auf dem Plan. Das klingt idyllisch, oder? Natur, frische Luft, der entspannte Rhythmus des Waldes. Und doch frage ich mich, ob ich nicht aus Versehen meine Arbeitsausrüstung mit den Wanderschuhen verwechselt habe.

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„Traumschleife Elfenlay: Wandern auf die harte Tour“

19. September 2024, irgendwo tief in der Wildnis des Rheinlands.

Ja, es war mal wieder so weit. Der Kalender sagte mir, es wäre höchste Zeit, eine „entspannte“ Wanderung zu unternehmen. Und was könnte entspannender sein, als eine Tour auf der Traumschleife Elfenlay? Mit einem Namen wie „Traumschleife“ kann das ja nur pure Erholung sein, oder? 😅 Spoiler: So viel Ruhe und Idylle hatte ich lange nicht mehr … vielleicht auch, weil ich in den ersten Kilometern gefühlt mein Gewicht in Matsch und Laub eingesammelt habe. Ein kleines Andenken der Natur, sozusagen.

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Wandern, Warten, Wahnsinn: ein Ausflug zum Oktobermarkt in Nastätten

Ach ja, der Herbst. Die Blätter färben sich bunt, die Luft wird kühler, und die Menschenmassen stürzen sich wie hungrige Raubtiere auf den nächsten Stadtfest-Klassiker. Dieses Jahr fiel unser Ziel auf den Oktobermarkt in Nastätten – ein Event, das wirklich alles hat, was man für einen gelungenen Wahnsinnsausflug braucht: Fahrgeschäfte, Fressbuden und unzählige Stände mit Nippes, den die Welt schon 1972 nicht gebraucht hat.

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Wanderung zur Klosterruine Brunnenburg – oder: Wie ich zwischen Blasen an den Füßen und Krankenhausflair den perfekten Moment fand

Am 15. September 2024 machte ich mich auf eine epische Wanderung von Laurenburg zur Klosterruine Brunnenburg. Eine Solo-Tour, um den Kopf freizubekommen und vielleicht ein wenig Klarheit über die wichtigsten Fragen des Lebens zu gewinnen. Mein Spatzl lag zu diesem Zeitpunkt in der Klinik, und während andere wohl Blumen oder Schokolade mitbringen würden, entschied ich mich, den Tag mit einer Wanderung zu beginnen – wie man das eben so macht, wenn man ein Händchen für romantische Planung hat.

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Ein Tag im Paradies: Meine „friedliche“ Wanderung zur Burg Eltz

Ach, die Natur – sie ist doch immer wieder ein Genuss! So dachte ich zumindest, als ich mich auf den Weg machte, um die Runde von Karden über Burg Eltz und den Buchsbaumweg zu laufen. Herrliches Sommerwetter, strahlender Sonnenschein und eine Wanderroute, die in Hochglanzmagazinen angepriesen wird – was könnte da schon schiefgehen? Nichts, dachte ich naiv. Aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt.

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Tag 7: ein triumphaler Schlussakkord oder doch der Kampf gegen den Berg?

Der letzte Tag meiner epischen Radtour von Bad Tölz nach Bettendorf hätte wirklich kein dramatischeres Finale sein können. Nach all den Höhenmetern, Hitzeschlachten und Duellen mit dem Gegenwind entschied ich mich natürlich für die mutigste und abenteuerlichste Option: Statt mir die letzten 90 Kilometer durch den hügeligen Taunus quer durch Wiesbaden anzutun – wer will das denn freiwillig? – ließ ich mich ganz heldenhaft von der Bahn chauffieren. Man muss schließlich wissen, wann man das Kämpfen dem Zug überlässt.

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Tag 6: von Wertheim nach Mörfelden – Der Wind, mein neuer Erzfeind

Nach meinem triumphalen Überleben des gestrigen Gewitters hatte ich am Tag 6 noch genau ein Ziel: irgendwie Mörfelden erreichen. Einfach sollte es werden – immerhin waren „nur“ 112 Kilometer zu bewältigen, und die Hitzewelle war durch, mit Temperaturen knapp unter 30 Grad. Klingt fast angenehm, oder? Ha! Aber dann kam er: der Wind.

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Tag 5: von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim – Einmal Hitze und Gewitter, bitte!

Willkommen zum fünften Tag meiner grandiosen Radreise von Bad Tölz nach Bettendorf, wo der Schweiß des Leidens, die Strahlen der Sonne und der Duft von gebratenen Gyros aufeinandertreffen. Nach einem schlaflosen Abend im Hotel Merian, in dem ich wahrscheinlich mehr über die Nachttemperaturen und den schleichenden Klimawandel nachgedacht habe als über meine nächste Etappe, begann ich den Tag mit einer bewundernswerten Portion Optimismus. Schließlich waren 97 Kilometer auf dem Programm – was könnte da schon schiefgehen?

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Tag 4: vom Altmühltal nach Rothenburg ob der Tauber – 112 Kilometer und die Sache mit den Hügeln

Willkommen zurück, liebe Leserinnen und Leser, zu einem weiteren Kapitel meines epischen Selbstversuchs auf zwei Rädern. Heute geht es um die vierte Etappe meiner Radtour von Bad Tölz nach Bettendorf: von Mühlheim nach Rothenburg ob der Tauber – knackige 112 Kilometer. Klingt viel? Keine Sorge, die ersten 87 Kilometer waren ein flacher Traum entlang der Altmühl. Nur um danach in einem hügeligen Albtraum zu enden. Aber dazu später mehr.

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