Blog

  • So planen wir unsere Hochzeitsreise – von der Idee bis zur Buchung

    So planen wir unsere Hochzeitsreise – von der Idee bis zur Buchung

    Reisen beginnt bekanntlich im Kopf. In unserem Fall begann sie im Kopf einer sehr gesprächigen Rezeptionistin in einem Hotel am See in Tutzing. Sie schwärmte in den höchsten Tönen von den Plitvicer Seen in Kroatien: Wasserfälle hier, türkisfarbene Seen da. Spatzl war sofort Feuer und Flamme. Damit war die Initialzündung gesetzt: Kroatien musste es sein. Und wie es sich für ordentliche Deutsche gehört, begann ab diesem Moment die große Planungsmaschinerie.

    (mehr …)
  • Wenn die Klassiker rufen und der virtuelle Besenwagen antwortet

    Wenn die Klassiker rufen und der virtuelle Besenwagen antwortet

    70 Kilometer, Regen, Höhenmeter, Dönerpause und die Sinnfrage: Warum tut man sich das eigentlich an? Eine Trainingstour entlang der Lahn, durchs Aartal und über die Klassiker von Rettert und Ober-Tiefenbach.

    (mehr …)
  • Es ist vollbracht – Spatzl und ich haben geheiratet!

    Es ist vollbracht – Spatzl und ich haben geheiratet!

    Ein Moment voller Freude, Lachen und Glück, eingefangen in einem goldenen Rahmen. Manchmal braucht es gar nicht viele Worte – nur das richtige Herz an der richtigen Stelle. ❤️

  • Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? – Der Atlantik, Rudi Carrell und das Ende der Gemütlichkeit

    Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? – Der Atlantik, Rudi Carrell und das Ende der Gemütlichkeit

    Früher war alles besser. Sagt man ja so. Und spätestens seit Rudi Carrell 1975 öffentlich danach fragte, wann es „mal wieder richtig Sommer“ wird, haben wir einen nostalgisch-melodischen Beweis dafür, dass es auch damals schon geregnet hat. Der Unterschied zu heute? Damals war der Regen wenigstens nicht mit Meereswarmwasser aus dem Atlantik angereichert.

    (mehr …)
  • Klostergut Gronau – zwischen neugierigen Dackeln und königlichem Wild

    Klostergut Gronau – zwischen neugierigen Dackeln und königlichem Wild

    Es gibt ja diese Sonntage, an denen man einfach mal raus muss, ohne großes Tamtam. Mein „Spatzl“ hatte mir vom Klostergut Gronau erzählt – irgendwo an der B 260 Richtung Wiesbaden prangt ein markantes, braunes Schild. Neugierig, wie ich nun mal bin, dachte ich: Ach, warum nicht? Immerhin ist die Tour nicht weit weg und mit zwei Stunden Gehzeit kann man sich auch nicht groß verlaufen.

    (mehr …)
  • Verbotene Idylle

    Verbotene Idylle

    Es hätte so schön sein können – ein weiter Blick über die Wiesen, dramatischer Himmel über sanften Hügeln, ein Moment der Freiheit … wenn da nicht dieses Schild wäre. Ein Mahnmal deutscher Gründlichkeit mitten im Grünen: Privatgrundstück – Betreten verboten! Natur nur mit Erlaubnis. Eltern haften für ihre Kinder – und vielleicht auch für schlechte Laune.

    Ein Schnappschuss aus dem ländlichen Deutschland, wo selbst der Wind vorher fragen muss, ob er durchs Gras wehen darf.

  • Neuland beginnt am Gartenzaun

    Neuland beginnt am Gartenzaun

    Manche Menschen glauben, ihre Umgebung wie ihre Westentasche zu kennen. Das sind in der Regel dieselben Leute, die nicht wissen, wie viele Häuser es eigentlich in ihrer eigenen Straße gibt, weil sie jeden Tag exakt dieselbe Route zum Bäcker fahren – mit dem Auto natürlich. Wer sagt, er kenne „hier schon alles“, meint meist die drei Straßen zwischen Zuhause, Supermarkt und Arbeitsplatz. Der Rest? Terra incognita ohne WLAN.

    (mehr …)
  • Zwischen Buckeln, Burgen und Eisheiligen

    Zwischen Buckeln, Burgen und Eisheiligen

    Eine Radtour durch das mittelmäßigste Frühlingserlebnis seit der Eiszeit

    Manchmal wacht man auf und denkt: Heute ist ein guter Tag für ein kleines Abenteuer. 16,2 Kilometer, ein paar harmlose Höhenmeter, zwei Burgen und eine entspannte Runde durch den Taunus – was soll da schon schiefgehen? Ich war motiviert. Vielleicht etwas zu sehr. Vielleicht auch bis zu einem gewissen Grad masochistisch. Jedenfalls fuhr ich gut gelaunt nach Diez, um dort meine sogenannte Buckeltour zu starten. Der Name hätte mir eine Warnung sein sollen.

    (mehr …)
  • Hochsommer light 20 Grad, Windstille und 80 % Luftfeuchtigkeit

    Hochsommer light 20 Grad, Windstille und 80 % Luftfeuchtigkeit

    Dieses Bild entstand am 18. Mai – als die Welt noch Hoffnung auf einen Sommer hatte, der seinem Namen gerecht wird. Stattdessen: Dauergrün, Dauernass, Dauerjacke. Der Feldweg im Bild führt irgendwohin. Vielleicht dorthin, wo der Sommer gerade noch lädt.

  • Und täglich grüßt das Aluhütchen

    Und täglich grüßt das Aluhütchen

    Warum ein Rechtsanwalt im Regen steht, dem Winzer der Josecco ausgeht – und was das Klima damit zu tun hat.

    (mehr …)