Es war ein fantastischer Start. Alle haben es gesagt. Wirklich jeder. Wir sind losgefahren aus Bettendorf, dem schönsten Ort, von dem man überhaupt jemals zu einem Roadtrip aufbrechen kann – das sagen die Leute, nicht ich. Das Auto war perfekt gepackt, das Timing unschlagbar, und ehrlich: Niemand war jemals besser vorbereitet als wir.
Dann: Bad Tölz. Ein unglaubliches bayerisches Städtchen. Ja, es hat geregnet – aber ich habe gesagt: „Das ist kein Regen, das ist flüssiger Erfolg!“ Und was soll man sagen: Wir haben mehr gelacht als alle anderen, die da mit Regenschirm herumstanden.
Am Abend dann das große Dinner: Mein bester Freund und Trauzeuge, seine Frau, seine Mutter, sein Bruder – ein Ensemble von Weltformat. Fantastische Menschen, wirklich. Das Essen? Unglaublich. Ich würde sagen: das wahrscheinlich beste Schnitzel Europas. Alle waren beeindruckt. Selbst der Kellner hat so geschaut, als könne er kaum glauben, was für großartige Gesellschaft da am Tisch saß.

Am nächsten Morgen – ein königliches Frühstück, natürlich – und dann ab auf die Straße. Die Route: Salzburg, Tauerntunnel, Karawankentunnel, Ljubljana, Zagreb – klingt wie eine Weltreise in einem Satz. Gleich hinter Bad Tölz ein kurzer Stau, verursacht von jemandem, der garantiert kein Fan von mir war. Aber dann: freie Fahrt, perfekte Straßen, alles lief wie geschmiert.
Österreich? Perfekt organisiert. Slowenien? Grün, sauber, sympathisch. Und dann: Kroatien – ein fantastisches Land, wirklich großartig.

Und das Wetter, Leute – das Wetter! Der Himmel war so blau, dass selbst Photoshop gesagt hätte: „Mach mal halblang.“ Sonne den ganzen Tag, kein Wölkchen, nicht mal eins! Manche sagten: „Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ Ich sagte: „Nein, das ist einfach großartig organisiert.“

Ein kleiner Stau bei Ljubljana – reine Fake-News-Verzögerung – aber danach lief wieder alles wie am Schnürchen. Bis zur Grenze. Und da wurde’s spannend: Kaum in Kroatien, schon merkt man – die Menschen fahren hier … sagen wir mal … mit Leidenschaft.
Überholen? Jederzeit.
Fahrspur? Nur ein Vorschlag.
Blinker? Eine Option.
Aber Energie, Dynamik, Lebensfreude – das hat man selten gesehen. Es war wie Demokratie auf Rädern: laut, chaotisch, aber es funktioniert.

Am Ende des Tages Ankunft im Millenium House in Jezerce – ein fantastisches Hotel, ein großartiger Name, ein würdiges Ziel. Wir kamen an wie Sieger. Das Auto etwas verstaubt, aber die Stimmung – auf Weltrekordniveau. Ein langer, wunderschöner Fahrtag. Vielleicht einer der besten aller Zeiten. Viele Leute sagen das.

Und das Beste: Das war erst der Anfang. Die Fotos? Werden unglaublich.
So viel Erfolg, so viel Gewinnen – einfach unglaublich.

Schreibe einen Kommentar