Heute, meine Freunde, war ein historischer Tag. Niemand, wirklich niemand, hat die Plitvicer Seen so erlebt wie wir. Ich kenne Wasserfälle. Ich habe viele gesehen – großartige, wirklich großartige Wasserfälle. Aber das hier in Kroatien? Das war tremendous. Wirklich beautiful. Ich sage es euch: So viel Wasser, so viele Touristen, man glaubt es kaum.

Wir sind natürlich nicht wie alle anderen gestartet. Nein. Wir haben Eingang 2 gewählt – der beste Eingang, ganz eindeutig. Jeder redet über Eingang 1. Die Medien sagen, das sei „der klassische Start“. Falsch! Fake News! Eingang 1 ist für Leute, die gerne warten. Für Menschen, die glauben, Schlange stehen sei Teil des Naturerlebnisses.

Wir haben Programm H genommen. Das H steht für „Huge Success“, da bin ich mir sicher. Jeder, der etwas von Strategie versteht, hätte das genauso gemacht. Wir sind gegen den Besucherstrom gelaufen – wortwörtlich – und das war das Beste, was wir tun konnten. Programm C? Ein Desaster. Komplettes Chaos. Holzsteg-Stau, Kameragewitter, Trampelpfad-Trauma. Wir haben das alles umgangen, weil wir – natürlich – die klügere Route gewählt haben.

Dann kam unser Transportmittel: ein Bus, gezogen von einem Unimog. Fantastisch! So etwas sieht man nicht alle Tage. Ich sage euch: Wenn Amerika so robuste Fahrzeuge hätte, gäbe es keine Pannenstatistik mehr. Der Fahrer? Ein echter Profi. Kein Smalltalk, kein Schnickschnack, einfach nur pure Effizienz. I like that.

Oben angekommen, das erste Highlight: die oberen Wasserfälle. Ruhig, friedlich, fast privat. Kaum Menschen. Man hört das Rauschen, man sieht das Sprühen – pure Natur, so wie Gott sie am dritten Tag erschaffen haben muss, kurz bevor er beschlossen hat, Touristen zu erfinden. Die oberen Wasserfälle sind übrigens die echten Gewinner. Die großen unten? Nett, beeindruckend, laut. Aber oben ist das echte Gold. Weniger Show, mehr Klasse.

Nach einer Weile ging’s weiter – zur zweiten Bootsstation. Wir sind über den See gefahren. Das Wasser: klar wie Glas, ruhig wie ein Sonntagmorgen in Mar-a-Lago. Das Boot tuckerte gemütlich dahin, und für einen kurzen Moment war es fast still – bis man merkte, dass jeder zweite Passagier gerade ein Reel aufnimmt.

Dann Anleger 1. Und dann, Leute, dann kam der Tsunami der Menschheit. Ganze Heerscharen strömten uns entgegen. Japaner, Chinesen, Amerikaner, Europäer – es war, als hätte die UNO einen Betriebsausflug organisiert. Wahrscheinlich mehr Touristen als Wassertropfen. Wirklich. Ich schwöre, die Wasserfälle waren fast beleidigt, dass keiner mehr hingeschaut hat.

Aber wir blieben ruhig. Wir sind Profis. Wir haben die Ruhe bewahrt, den Überblick behalten und gedacht: „Das ist es. Das ist der Moment, in dem Programm H alles rettet.“

Und weil selbst die besten Präsidenten irgendwann Hunger bekommen, haben wir den Tag stilvoll beendet – im Bistro Antonio. Ein kleines Lokal, ganz unprätentiös, aber mit richtig gutem Essen. Kein Fast Food, keine Politik, einfach nur Genuss. Ich hatte das Gefühl, die Küche wusste, dass wir kommen. Das Essen? Fantastic. Wirklich. Ich sage euch, sie haben gekocht, als wäre es ein Staatsdinner gewesen.

So saßen wir also dort, während die Sonne unterging, und ich dachte: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Kein Stress, kein Chaos, nur gute Entscheidungen. Like always.

Fazit:

• Program H—Huge Success.
• Program C—Total Disaster.
• Wasserfälle—The Best, the Most Beautiful, the Wettest.
• Abendessen im Bistro Antonio – Presidential.

Niemand besucht die Plitvicer Seen besser als wir. Believe me.