Es war ein typischer Januartag – kalt, trocken und mit genau dem graublauen Himmel, der einen anregen könnte, statt zu wandern, lieber ein dreistündiges Nickerchen auf der Couch zu machen. Aber nein, ich war mutig (oder masochistisch) und habe mich allein auf den Weg zum Köppel gemacht. Warum allein? Spatzlchen hatte sich mit Kopfschmerzen abgemeldet, was mir die Gelegenheit gab, diese Tour mit meinen Gedanken und dem Borkenkäfer zu teilen. Warum auch nicht? Ein bisschen Natur tut der Seele gut, sagt man. Dass diese Natur streckenweise eher an die Kulissen eines postapokalyptischen Films erinnerte, war nur ein kleiner Haken.
Weiterlesen… „Wanderung auf den Köppel: Borkenkäfer, Aussicht und ein Hauch von Endzeitstimmung“