Ein episches Abenteuer: Die Reise nach Hahnstätten

Ach, der 8. Juni 2024 – ein Tag, den ich niemals vergessen werde. Die Sonne stand hoch am Himmel, die Vögel zwitscherten, und mein E-Bike wartete nur darauf, seine Magie zu entfalten. Also machte ich mich auf zu einem Abenteuer, das in die Geschichtsbücher eingehen würde: eine epische Fahrt von Bettendorf nach Hahnstätten. Ja, richtig gehört, Hahnstätten – das Mekka aller Abenteurer.

Der Aufbruch ins Ungewisse

Mit einem entschlossenen Seufzer und einem letzten Blick auf mein gemütliches Zuhause, stieg ich auf mein treues E-Bike. Die ersten Kilometer waren natürlich ein Klacks – wer hätte das gedacht, dass ein E-Bike tatsächlich die ganze harte Arbeit für einen übernimmt? Die Straßen von Bettendorf lagen vor mir wie ein roter Teppich, der auf meine Ankunft in Hahnstätten wartete.

Ausgangspunkt:Bettendorf
Höhenunterschied:➚ 790 m ➘ 790 m
Anforderungenschwer
Einkehr:Nicht nötig
Dauer:ca. 3 1⁄2 Stunden
Länge:ca. 47 Kilometer

Die Herausforderung: 790 Höhenmeter

Aber Moment mal, was wäre eine Radtour ohne ein paar lächerlich anstrengende Höhenmeter? Mit 790 Höhenmetern vor mir fühlte ich mich wie ein moderner Sisyphus, nur dass ich einen Motor unter mir hatte. Jeder Aufstieg war ein Test meiner Willenskraft, meiner Ausdauer und meiner Fähigkeit, den „Turbo“-Knopf zu drücken, wenn es wirklich hart wurde. Heldenhaft, oder?

Das Ziel: Hahnstätten

Und dann, nach schier endlosen Kilometern, stand ich endlich in Hahnstätten. Der Anblick war atemberaubend: ein kleines Dorf, das sich in die sanften Hügel schmiegt, als würde es direkt aus einer Postkarte stammen. Mein Ziel war klar – ein Spaghetti-Eis musste her. Schließlich verdient man sich solche Köstlichkeiten nicht jeden Tag, schon gar nicht nach einem so monumentalen Ritt. Das Spaghetti-Eis war – wie soll ich sagen – weltbewegend. Vanille-Eis, Erdbeersauce, weiße Schokoraspeln … der pure Genuss.

Der Rückweg: Der Heimweg der Helden

Mit erneuter Energie und ein paar zusätzlichen Kalorien im Bauch machte ich mich auf den Rückweg. Der Wind in meinen Haaren, der leichte Schwung der Pedale – es war fast wie in einem Werbespot für Fahrräder. In dreieinhalb Stunden hatte ich insgesamt 47 Kilometer zurückgelegt. Keine große Sache, nur ein weiterer Tag im Leben eines wahren Abenteurers. Als ich schließlich wieder in Bettendorf ankam, wusste ich, dass ich etwas Großes vollbracht hatte. Etwas, das meine Nachbarn sicher beeindruckt hätte, wenn sie es je erfahren würden.

Fazit

Also, für alle, die dachten, das Leben in Rheinlandpfalz sei langweilig: Ihr irrt euch. Ein einfacher Ausflug nach Hahnstätten kann euch alles bieten – von epischen Aufstiegen über göttliches Spaghetti-Eis bis hin zur triumphalen Rückkehr nach Hause. Und denkt daran, ein E-Bike ist nicht nur ein Fahrrad. Es ist ein treuer Begleiter, ein Held auf zwei Rädern, der euch durch dick und dünn begleitet – oder zumindest durch 790 Höhenmeter.

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