Kategorie: Wandern, Warten, Wahnsinn

Eine sarkastische Reise durch den Alltag eines Servicetechnikers, der zwischen IT-Problemen, Wanderabenteuern und Fahrradpannen nach dem Sinn des Lebens sucht. Mit jeder Menge Humor und einer Prise Wahnsinn erkunde ich die kleinen Tücken des Alltags – ob in Bettendorf, auf dem Berggipfel oder im Testlabor.

  • Meine politische Farbenlehre: Warum ich mich keinem Lager zuordne

    Meine politische Farbenlehre: Warum ich mich keinem Lager zuordne

    Manchmal habe ich den Eindruck, Politik ist wie die Bundesliga. Jeder trägt sein Trikot, seine Flagge, und wehe, man hinterfragt die Parole des eigenen Teams. Diskussion? Fehlanzeige! Doch ich mache nicht mit. Ich passe nicht in ein Lager, weil ich Lagerdenken für eines der größten Hindernisse halte, um echte Probleme zu lösen. Und ganz ehrlich, das bunte Tänzchen der Ideologien lässt mich eher müde gähnen.

    (mehr …)
  • Alice Weidel erklärt Hitler zum Linken – und mein Großvater Wilhelm rotiert im Grab

    Alice Weidel erklärt Hitler zum Linken – und mein Großvater Wilhelm rotiert im Grab


    Wenn Geschichte biegen ein Sport wäre, wäre das gestrige Interview von Alice Weidel mit Elon Musk ein olympisches Finale. Doch leider reicht es nur für die Disziplin „Peinlichkeit mit Anlauf“.

    (mehr …)
  • Winter im Dorf: Zwischen Luftmassengrenze und Weltuntergang

    Winter im Dorf: Zwischen Luftmassengrenze und Weltuntergang

    In Bettendorf kennt der Winter keine halben Sachen. Entweder ist alles zugefroren, oder der Matsch übernimmt das Kommando. Diese Woche war es mal wieder so weit: Die angekündigte Warmfront liegt wie eine nasse Decke über uns. Der Schnee, der in den letzten Tagen für Diskussionen sorgte, hatte sich in triefende Pampe verwandelt, und Spatzl, heldenhaft wie immer, hat sich um den Gehweg gekümmert. Schneeschippen? Mehr eine matschige Wasserschlacht.

    (mehr …)
  • Der Familien-Admin und das Update-Desaster XXL

    Der Familien-Admin und das Update-Desaster XXL

    Warum Technikprobleme manchmal nur mit einem Exorzisten lösbar scheinen. Es gibt Tage, da hat man als Familien-Admin einfach die A-Karte gezogen. Man will nur seinen Sonntag genießen – vielleicht ein bisschen Wandern, eine Modelleisenbahn optimieren oder einfach mal nichts tun – aber stattdessen wird man wieder einmal in den digitalen Dschungel gerufen, weil ein Rechner streikt. Und dann ist es nicht irgendein Problem, nein! Es ist das Problem. Das, bei dem die Technik nicht nur versagt, sondern Dich gleich mit ins Verderben zieht.

    (mehr …)
  • Die stille Rebellion der Laternen – und der leuchtende Hoffnungsträger

    Die stille Rebellion der Laternen – und der leuchtende Hoffnungsträger

    Es war einmal ein kleines Dorf in Rheinland-Pfalz, das für seine malerische Lage, seine charmanten Bewohner und – seit drei Monaten – seine beeindruckende Dunkelheit bekannt ist. Zwei Straßenlaternen, die einst treu ihren Dienst leisteten, haben sich dazu entschlossen, in den Ruhestand zu gehen. Keine von ihnen leuchtet mehr, und das Dorf versinkt Nacht für Nacht in romantischer Dunkelheit.

    (mehr …)
  • Stromausfall in Bettendorf – Abenteuer für Stubenhocker

    Stromausfall in Bettendorf – Abenteuer für Stubenhocker

    Ach ja, das Dorfleben – ruhig, beschaulich, und dann passiert es: Der Strom fällt aus. Am 21. November um 17:40 Uhr wurde Bettendorf in eine Szene aus einem Survival-Film verwandelt. Keine Lichter, kein WLAN, kein Surren der Kühlschränke. Für ein paar Minuten waren wir gefühlt mitten in der Wildnis. Oder zumindest in der November-Dunkelheit, die mit „stockfinster“ noch höflich beschrieben ist.

    (mehr …)
  • Das Drama der 23 Gramm – Ein Smartphone, das mich in die Knie zwingt!

    Das Drama der 23 Gramm – Ein Smartphone, das mich in die Knie zwingt!

    Es gibt Dinge im Leben, die uns schier den Atem rauben. Die großen Fragen des Universums. Die Liebe. Und natürlich die drückende Last eines Smartphones, das … haltet euch fest … 23 Gramm schwerer ist. Ja, genau, ZWANZIG. DREI. GRAMM. Ein Umstand, der mich so erschüttert hat, dass ich jetzt mit gebeugtem Rücken und einer Flut von Tränen vor meiner Waage sitze.

    (mehr …)
  • Ich rufe mich selbst an – Das traurige Leben eines Call-Flow-Testers

    Ich rufe mich selbst an – Das traurige Leben eines Call-Flow-Testers

    „Hallo, ich bin’s… wieder mal ich!“
    Warum ich beim Testen von Contact-Center-Systemen mein eigener „Kunde“ werde.

    In der Welt der Contact-Center-Systeme gibt es einige spannende Momente – und dann gibt es die Momente, in denen du dich selbst anrufen musst. Klingt verrückt? Willkommen im Job eines Servicetechnikers. Hier bin ich der „Techniker“ und der „Kunde“ zugleich. Und wer hätte gedacht, dass man irgendwann seinen eigenen Call-Flow testen muss, um sicherzustellen, dass alles läuft? Vielleicht bin ich nicht verrückt – ich teste einfach nur gründlich. Oder so.

    (mehr …)
  • Auf dem steinigen Pfad der Serverpreise

    Auf dem steinigen Pfad der Serverpreise

    Es war einmal ein bescheidener Servicetechniker, der nichts weiter wollte, als gelegentlich ein paar Skripte zu testen, etwas zu basteln und sein digitales Leben auf einem kleinen virtuellen Server zu organisieren. Doch dann, eines trüben Novembermorgens, kam die Mail: „Wir haben unsere Preise angepasst.“

    (mehr …)
  • Besprechungen, an denen keiner teilnimmt: ein Meisterwerk des modernen Arbeitens

    Besprechungen, an denen keiner teilnimmt: ein Meisterwerk des modernen Arbeitens

    Willkommen im Jahr 2024, wo wir Meetings so effizient gestaltet haben, dass niemand mehr daran teilnehmen muss – zumindest nicht wirklich. Als Servicetechniker im Homeoffice habe ich einen einzigartigen Einblick in dieses Phänomen. Ich sitze da, Kopfhörer auf den Ohren, Blick auf den Bildschirm – bereit für das nächste große, ergebnislose Meeting. Der Kalender sagt, es geht um wichtige Themen. Die Realität sagt: „Es wird ein Monolog mit gelegentlichem Schweigen.“

    (mehr …)