Können wir uns auf eine Welt ohne Microsoft vorbereiten?

Survival-Kit für digitale Zivilisationszusammenbrüche – Made in Redmond

Stell dir vor, der selbst ernannte Imperator im Oval Office zieht den Stecker – einfach so. Microsoft-Produkte? Abgeschaltet. Europa? Offline. Warum? Weil wir hier angeblich alle faul, ineffizient und amerikanischen Großkonzernen gegenüber viel zu kritisch sind.

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DSGVO, Cloud und das Märchen vom sicheren Rechenzentrum

Oder: Warum Hetzner kein Zauberschloss ist und AWS kein dunkler Wald

TL;DR

Wer seine Schlüssel nicht kennt, ist nicht sicher. Wer BYOK nicht versteht, ist nicht compliant.
Und wer Cloud-Skepsis verkauft wie Omas Lebensversicherungen, gehört nicht in den Maschinenraum der IT.

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7.000 € Radtechnik – und ich schiebe wie 1981

Es war einmal ein Pfingstmontag. Mein Spatzl und ich sattelten unsere modernen Drahtesel zu einer gemütlichen Ausfahrt. Sie auf ihrem flotten Specialized Como mit eingebautem Rückenwind, ich auf meinem robusten Winora ZAP – Biobike, wohlgemerkt. Als Backup-Gedanke hatte ich zumindest den Akku meines Specialized Vado vorher noch mal ordentlich geladen. Man weiß ja nie. Spoiler: Man weiß wirklich nie.

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Betreff: Letzte Erinnerung – oder: Wie ich ein McAfee-Konto hatte, das es nie gab

Wandern, Warten, Wahnsinn – das sind die drei „W“, die mich auf meinen Touren begleiten. Doch heute hat sich ein viertes „W“ dazugesellt: Wer bitte ist McAfee?

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Wenn du denkst, es kann nix Schlimmeres geben als deinen Vater – ruft Zabbix vorm Abendessen an

Es gibt diese Tage, da denkst du: Jetzt ist’s genug. Jetzt will ich einfach nur essen. Kein Ticketsystem, kein Monitoring, keine kryptischen Fehlermeldungen in einer Konsole, die aussieht wie das Notfallinterface von Tschernobyl 1986. Einfach nur ein Teller Essen, eine Gabel – und Ruhe.

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Windows 11: Wenn 16 GB RAM gerade genug sind, um das Startmenü zu öffnen

Zu Beginn meiner Karriere in der IT reichte ein Computer mit 512 Megabyte RAM, um das Betriebssystem, das E-Mail-Programm, den Browser und vielleicht sogar eine Runde „Moorhuhn“ parallel zu betreiben. Heute hingegen schafft es ein moderner Rechner mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kaum, Windows 11 im Leerlauf unter zehn Gigabyte RAM-Auslastung zu halten. Fortschritt nennt man das. Oder Ressourcenverschwendung in Reinform.

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Eine kleine Gender-Galaxie – oder: Wer lesen kann, ist klar im Nachteil

Liebe Leser:innen, Lesewesen, Contentkonsumierende aller Art, auch jene mit Sprachphobie oder Komma-Angst – willkommen zu meinem barrierearm diversifizierten Meinungsmanifest!

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Bitte. Danke. Download abgeschlossen. – Digitale Höflichkeit im Gespräch mit gefühllosen Blechköpfen

Es ist Montag, 6:42 Uhr. Ich bin zu müde, um mein Passwort richtig einzugeben, aber nicht zu müde, um der Künstlichen Intelligenz ein freundliches „Guten Morgen“ zu tippen. Ja, ich grüße Maschinen. Nicht, weil ich glaube, dass sie sich freuen – sondern weil ich anscheinend beschlossen habe, auch im digitalen Raum ein kultiviertes Mitglied der Gesellschaft zu sein. Was kommt als Nächstes? Entschuldige ich mich bei meinem LTE-Router, wenn das Internet ausfällt?

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Reif für den Urlaub – Eine Odyssee zwischen Wahnsinn und Wanderlust

Es ist wieder so weit. Der Punkt im Jahr, an dem der Körper auf Autopilot schaltet und das Gehirn nur noch ein einziges Mantra kennt: „Ich brauche Urlaub!“ Die Zeichen sind eindeutig. Der Blick aus dem Bürofenster wird zum epischen Sehnsuchtsfilm, die Motivation liegt irgendwo zwischen Schneckenrennen und Tiefkühltruhe, und selbst der Kaffee kämpft vergeblich gegen den chronischen Energiemangel an.

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Auferstehung vertagt – Papst Franziskus tritt ab

Ostermontag, 7:35 Uhr. Während der gemeine Christ noch überlegt, wie viele Tage man Schokoladeneier als legitimes Frühstück durchgehen lassen kann, entscheidet sich Papst Franziskus für den letzten großen symbolischen Akt seines Pontifikats: den Abgang. Und zwar stilecht – am Tag nach der Auferstehung. Wenn das kein göttlich getimter Abgang ist, dann weiß ich auch nicht.

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