61 EUR für zwei Portionen Spargel mit jeweils einem Schnitzel und zwei Kaltgetränken sind schon heftig. Nur mit den gestiegenen Energiepreisen ist das nicht mehr zu rechtfertigen.
Wetter
Starten wir wieder mit dem Wetter. Die Stimme des Orakels im Auto neben mir: „Da oben sind dunkle Wolken!“ Bis auf ein paar wenige Tropfen von oben blieb es dann doch trocken in der Eifel trocken. Der ND-Filter der Kamera macht die Stimmung düsterer, als sie wirklich war. Gelegentlich schaffte es sogar die Sonne ihre wärmenden Strahlen durch die Wolkendecke zu schicken. Nur die Temperaturen waren etwas zu kühl.
Planung
Den Ausflug in den Schwarzwald zu den Triberger Wasserfällen werde ich hier vielleicht noch aufarbeiten. Das Resultat des Ausflugs, ein gebrochenes Federbein vorne rechts am Zwergi-Mobil war schnell repariert, sodass eigentlich einem kurzen Ausflug am ersten Aprilwochenende in die Eifel nichts im Wege stand. Allerdings war das Wetter so schlecht, dass wir es vorzogen, zu Hause zu bleiben. Die Tour rund um die Dauner Maare wurde nur auf den Karfreitag verschoben.
Ausgangspunkt: | Daun – Gmünden |
Höhenunterschied: | ➚ 240 m ➘ 240 m |
Anforderungen | mittelschwer |
Einkehr: | Eiscafé La Cristina, Kulimaarik |
Dauer: | ca. 2,5 Stunden |
Länge: | 8,6 Kilometer |
Ablauf der Tour
Ausgeschlafen und mit einem ausgiebigen Frühstück im Bauch machten wir uns auf den Weg Richtung Daun. Nach einer weiteren Stärkung ging es dann auf die Verdauungsrunde um die drei Maare zwischen Daun und Schalkenmehren. Der kleine Abstecher am Anfang der Tour passierte, weil ich ausnahmsweise mal nicht aufs Smartphone schaute und die penetrante Frauenstimme von Komoot unterdrückt wurde. Die Hinweistafel am Ende des Abstechers war insoweit interessant, als sie Aufschluss über die Entstehung der Maare liefert.
Der Rest ist schnell erzählt. Wir dackelten um die drei Kraterseen, machten gelegentlich ein paar Fotos oder nutzen eine Bank für die obligatorische Zigarettenpause. Nach nicht ganz 4 Stunden waren wir ordentlich durchgelüftet. Und weil wir noch nicht genug von Wasser hatten, gab es noch einen Abstecher zu dem Wasserfall bei Maria Martental aus meiner Tour durch die Wilde Endert.
Einkehr
Eine Einkehr im KuliMaarik (ehemals Waldcafe) kann ich trotz des Namens mit einem ruhigen Gewissen nicht empfehlen. Entgegen den Rezessionen bei Google standen Leistung und Preis für mich in keinem Verhältnis. Empfehlen kann ich das kleine Eiscafé in Schalkenmehren, das direkt am Weg liegt. Nette Bedienung, leckeres Eis und der Preis dafür war völlig okay.
Fazit
Bis auf die kleine Wegelagerei zu Anfang der Tour war es ein schöner Ausflug in die Eifel. Zwergi-Mobil machte keine Probleme. Den Abend ließen wir zwei beim Griechen mit Bifteki und Souvláki zünftig ausklingen.
Quellen
Rother Wanderführer Eifel Tour 44, Seite 173