Ein Wochenende in Senftenberg und Cottbus: Ein unvergessliches Abenteuer voller Tiere und rostiger Züge

Unser Wochenende begann mit einer langen und ermüdenden Fahrt von Bettendorf nach Senftenberg. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich im Ferienapartment im Hafen an. Die Aussicht war, na ja, sagen wir mal, nicht ganz so atemberaubend, wie erhofft.

Am ersten Abend beschlossen wir, die lokale Küche in der Hubertus Klause zu testen. Meine Freundin bestellte Nudeln mit Lachs, und ich wählte das Rind-Saftgulasch. Überraschenderweise war das Essen wirklich gut – ein kleiner Lichtblick in unserer Reise.

Am Samstag waren wir zu einem Mega-Event eingeladen: einem 50. Geburtstag, einem 60. Geburtstag und einem 10. Hochzeitstag. Ja, drei Feiern auf einmal – weil man sich ja sonst nichts gönnt. Die Stimmung war erwartungsgemäß ausgelassen, und wir hatten alle viel Spaß.

Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, setzten wir unser Abenteuer mit einem Besuch im Tierpark Cottbus fort. Oh ja, ein weiterer Tierpark, denn wir haben ja noch nicht genug Tiere gesehen. Der Park war schön und die Tiere interessant, aber das Highlight war definitiv die Pioniereisenbahn. Eine kleine, charmante Fahrt durch den Park – weil man sich ja bisweilen wie ein Kind fühlen muss.

Aber der wirkliche Höhepunkt des Tages? Das Bahnbetriebswerk der Parkeisenbahn Cottbus. Dank des Werkstattgleiters durfte ich das Betriebswerk betreten und eine alte Heereswehrmacht-Feldbahn-Lokomotive fotografieren. Oh, die Freude, rostige alte Züge aus nächster Nähe zu sehen – für einen Eisenbahn-Enthusiasten wie mich war das der absolute Himmel auf Erden.

Unser Wochenende in Senftenberg und Cottbus war voller unvergesslicher Momente. Von verrosteten Lokomotiven bis hin zu Tieren, die wir in jedem anderen Tierpark auch hätten sehen können, war jeder Tag ein neues Abenteuer. Wir können es kaum erwarten, wiederzukommen – oder auch nicht.

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