Ich wollte noch einen kleinen Abstecher zur Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg unternehmen. Leider war keiner der Kollegen Vorort und ich musste ohne ein kurzes Hallo bei den Kollegen meine Reise fortsetzen.

Nach der verkorksten 3. Etappe wollte ich an diesem Tag richtig Strecke machen. Nürnberg hatte ich mir als Ziel vorgenommen. Mit dem Vornehmen ist das aber immer so eine Sache. Vor mir lagen an diesem Tag schließlich noch zwei heftig ekelhafte Anstiege.

Es gibt Tage, da geht einfach alles schief. Die 3. Etappe war genau so ein Tag. Nebel begrüßte mich am Morgen und die Sonne brauchte eine Weile, um die Suppe mit ihren wärmenden Strahlen aufzulösen.

Die ersten schweren Anstiege standen an und trotzdem wollte ich Kilometer machen. Noch war die Welt in Ordnung. Obwohl der Himmel am Morgen stark bewölkt war, regnete es nicht.