Das Motto des diesjährigen Vatertags? Abstand halten und dicht! Auch dieses Jahr Christi Himmelfahrt waren einige unterwegs, die sich wohl ordentlich was in die Rüstung gekippt hatten.
Der Mai ist gefühlt zu kalt und regnerisch. Ein Tief nach dem anderen zieht über Baden hinweg und schüttet seine feuchte Last über dem Land aus. Nach den Jahren der Trockenheit kann die Natur den Regen gut gebrauchen. Ich habe mich trotz der dunklen Wolken am Himmel auf den Weg zu meiner kleinen Rundtour an Christi Himmelfahrt gemacht.
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Gegen den Wind den Rhein rauf und mit dem Wind den Rhein wieder runter. Mit viel Glück bin ich trocken nach 45 Kilometern wieder in Schwetzingen angekommen. Höhepunkt der Tour war die Fahrt mit der Neptun-Fähre zwischen Rheinhausen und Speyer. Für vier Euro fünfzig bekommt man eine kleine Rheinkreuzfahrt. Mit viel Glück sind unterhaltsame Gäste mit an Bord.
Nicht ganz so beschaulich geht es auf der Kollerfähre zu. Hier teilt man sich die Flussquerung mit dem Autoverkehr und es geht auf direkter Linie über den Rhein. Das Brühler Ufer war, wie sollte es auch anders sein, völlig überlaufen. Meine kleine Kaffeepause machte ich bei Kumpel Klaus auf seinem Balkon. Von dort ging es vor dem nächsten Schauer auf direktem Weg zurück nach Schwetzingen.
Wind und Regen haben wohl viele davon abgeschreckt, sich aufs Rad zu schwingen. Bis auf die bekannten Stellen war es ein entspanntes Radeln auf fast menschenleeren Radwegen. Das die Tour auch familientauglich ist, bewies mir eine 4-köpfige Familie, die mir an zwei Stellen meiner Rundtour entgegenkamen. Die Tour kann man natürlich auch gegen die Uhr fahren.