Von Wein zum Rhein an Happy Kadaver bis zum 24-stündigen Ausfall bei der Telekom war in dieser Woche wirklich alles dabei. Und so ganz nebenbei habe ich mal wieder einen Blog eingerichtet.
Stark angefangen, um dann ebenso stark nachzulassen. So könnte man das Wetter für diese Woche beschreiben. Bis Mittwoch keine Wolke in Sicht und strahlend blauer Himmel mit sommerlichen Temperaturen. Ab Donnerstag hatten wir es dann mit ziemlich labilen Luftmassen zu tun, die Schauer, Gewitter und etwas kühlere Temperaturen mit sich brachten. Wirklich beschweren kann man sich über das Wetter in dieser Woche nicht.
Happy Kadaver bescherte in dieser Woche einen zusätzlichen freien Tag, der ausgenutzt werden wollte. Einen passenden Quickie hatte ich mir schon zurechtgelegt. Vom Wein zurück zum Rhein und darüber hinweg. Unter diesem Motto stand die Tour an Fronleichnam. Ausgangspunkt der Tour war Edenkoben.
Ausgangspunkt: | Edenkoben |
Höhenunterschied: | ➚ 270 m ➘ 320 m |
Anforderungen | mittelschwer |
Einkehr: | Schauen wir mal |
Dauer: | ca. 4 Stunden |
Länge: | 54,4 km |
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Die Deutsche Bummelbahn musste natürlich an diesem Tag ihrem Namen wieder alle Ehre machen. Störungen im Betriebsablauf kommen vor. Aber ausgerechnet, wenn ich zum Ausgangspunkt meiner Radtour fahren will? Muss doch nicht sein. Die nachfolgende S-Bahn kam dann mit 15 Minuten Verspätung und beim Umsteigen in Mannheim musste ich mich ordentlich sputen. Heil und 30 Minuten später als geplant, fuhr meine Regionalbahn in Edenkoben ein.
Die anschließenden 32 Kilometer von Hainfeld nach Speyer sind nicht wirklich spektakulär. Auf größtenteils gut ausgebauten Radwegen geht es immer leicht bergab vorbei an Weinreben und durch nett anzusehende Dörfer. Vor dem Dom zu Speyer würde die Tour eigentlich enden. Die Erfahrungen des Vormittags bewogen mich, die 17 Kilometer bis Schwetzingen auch noch oben drauf zupacken. Am Ende waren es dann etwas mehr als 54 Kilometer.
Zu Hause angekommen war dann Schluss mit lustig. Die rote Warn-LED an der Fritzbox bedeutete nichts Gutes. Allgemeine Störung im Netz der Telekom war die Antwort des Chatbots. Leider wolllte der mir nicht verraten, bis wann ich wieder mit einem funktionierenden Zugang zum Internet rechnen konnte. Nach ein bisschen Recherche hatte ich dann die Information gefunden, dass die Störung bis Freitag 19 Minuten nach 11 Uhr beseitigt sein soll. Fast auf die Minute hatte ich dann wieder Internet.
Mit 24-stündiger Verspätung konnte ich am Freitag noch den Blog von meinem Erzeuger installieren und grob für ihn einrichten. Viel ist noch nicht an Inhalten vorhanden. Schauen wir mal, wie sich der alte Herr so schlägt. In der Zwischenzeit gehe ich auf Spurensuche und nutze den Sonntag für eine Tour entlang des Pfefferminzbähnel von Neustadt a.d. Weinstraße nach Speyer. Von dort geht es diesmal über die Kollerinsel zurück nach Schwetzingen.