Paulchen ist endlich fertig am Zwergi-Mobil befestigt. Die Saison kann nun endlich beginnen. Mehr als ein Quickie war leider nicht möglich.
Wetter
Ab dem Mittag sollte es an diesem Samstag feucht von oben kommen. Allerdings fiel der Niederschlag später und spärlicher aus als angekündigt. Ich war schon froh, eine trockene Phase zwischen den Tiefs erwischen zu können.
Planung
Die nächste Woche muss ich für eine Woche auf Schulung nach Ahlen. Ideal, um Paulchen auf Herz und Nieren zu prüfen und den Drahtesel für die Fahrten zwischen Hotel und Zeche zu nehmen. Spatzl kommentierte den Wetterbericht mit dem Hinweis, ich könnte bei St. Goarshausen den Rhein mit der Fähre überqueren. Damit war in meinem Kopf die Idee der Rheinfähren Tour geboren.
Ausgangspunkt: | St. Goarshausen, Loreley, Parkplatz Hafenmole |
Höhenunterschied: | ➚ 160 m ➘ 160 m |
Anforderungen | mittelschwer |
Einkehr: | |
Dauer: | ca. 1 Stunden, 15 Minuten |
Länge: | 21,1 Kilometer |
Ablauf der Tour
Mit Paulchen am Heck und der damit verbundenen leichten Überbreite meines Zwergi-Mobils bin ich gut zurechtgekommen. Auto am Parkplatz unterhalb der Loreley abgestellt, noch schnell ein paar Bilder geschossen und dann auf den Bock geschwungen. Richtung Kaub ging es flotter als erwartet. Der Wind aus Norden schob gut an. An Burg Pfalzgrafenstein auf die Fähre und mit Gegenwind zurück nach St. Goar. Dort mit der Fähre wieder aufs rechte Rheinufer übergesetzt. Zurück zum Auto und ab nach Hause – fertig war der Quickie.
Einkehr
Auf so einer kurzen Tour kann man getrost auf eine Einkehr verzichten. Unterwegs gibt es genügend Möglichkeiten dafür, ich hatte gut gefrühstückt und zu Hause warteten Pellkartoffeln mit Quark und Matjes auf mich.
Fazit
Nette kleine Familien und Rentner taugliche Tour in märchenhafter Landschaft, in der es viel zu entdecken gibt. Ich war, eigentlich wie immer, viel zu schnell unterwegs. Was den Spaßfaktor nicht beeinträchtigt hat.