Es war einmal … ein ganz normales Wochenende im März. Die Vögel zwitscherten (na ja, sie hätten es getan, wenn sie sich nicht vor Regen und Touristenmassen in die Alpen zurückgezogen hätten), die Berge lagen noch schneebedeckt, mystisch verhüllt im Nebel, und Spatzl hatte eine Idee: „Lass uns Schloss Neuschwanstein anschauen, das ist sooo romantisch!“ – Aha. Romantik, dachte ich. Das Hotelzimmer in Tutzing war ja schon gebucht. So nickte ich brav, und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Weiterlesen… „Ein Wochenende im Dienste seiner Majestät – oder: Wie ich lernte, den Selfiestick zu fürchten“Kategorie: Rad- und Wandertouren
Ob zu Fuß oder mit dem Rad. Hier findet ihr meine Touren.
Kuhfluch(t)-Wasserfälle – oder über 1.000 Kilometer für etwas Gischt und fast Corona gratis dazu
Manche nennen es Liebe, andere Wahnsinn. Ich nenne es: Wochenendprogramm de luxe.
Spatzl war zur Reha in Bernried – vermutlich zur Erholung von mir – und ich dachte mir: Was soll’s, gönn dir doch mal ein bisschen Schloss. Also kurzerhand im noblen Schloss Hohenried einquartiert – damit ich wenigstens im Schlaf so tue, als hätte ich Stil.
15 Kilometer und kein Hauch von Drama – Sporkenburg bei Sonnenschein
Ein Frühlingssonntag, 15 Kilometer auf soliden Wirtschaftswegen und eine Burg, die wenigstens fotogen war. Wer auf der Suche nach Drama ist, wird hier nicht fündig – aber vielleicht auf der Suche nach der Wahrheit übers Wandern.
Weiterlesen… „15 Kilometer und kein Hauch von Drama – Sporkenburg bei Sonnenschein“Fahrradtour zum Kloster Arnstein: Ein Testlauf ins Lahntal
Manchmal braucht es einfach einen guten Plan – und eine Prise Spontaneität. Mein Ziel an diesem Samstag: eine neue Route ins Lahntal testen. Startpunkt war Bettendorf, das Wetter hätte mit fast 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kaum besser sein können. Die perfekte Gelegenheit, um das rote E-Bike aus dem Winterschlaf zu holen.
Weiterlesen… „Fahrradtour zum Kloster Arnstein: Ein Testlauf ins Lahntal“Ein Mann, ein E-Bike, ein Mittagessen zu viel – meine epische Odyssee ins große Nichts
Manchmal beginnt ein Abenteuer mit einer waghalsigen Idee. In meinem Fall war es die geniale Entscheidung, mit vollem Magen nach dem Mittagessen auf eine Radtour zu gehen. Denn was könnte besser zu sportlicher Aktivität passen als ein Verdauungskoma? Doch keine Sorge, ich hatte ja mein E-Bike – das perfekte Fortbewegungsmittel für Leute, die sich einreden, sie würden etwas für ihre Fitness tun, während sie in Wahrheit von einem Akku durch die Gegend geschoben werden.
Weiterlesen… „Ein Mann, ein E-Bike, ein Mittagessen zu viel – meine epische Odyssee ins große Nichts“Politik am Wegesrand – Wahlplakate zwischen Brötchenduft und Wurzelschäden
Sonntag, 23. Februar 2025. Deutschland wählt den 21. Bundestag. Ein Tag, an dem sich viele Menschen Gedanken über die Zukunft machen – und ich mir Gedanken darüber, wie Wahlplakate im blauen Ländchen in Szene gesetzt wurden. Meine erste Radtour des Jahres stand demnach unter dem Motto: „Politik am Wegesrand – mein Auftakt in die Radsession 2025“. Und tatsächlich: Wahlplakate begleiteten mich auf meiner Route, mal strategisch platziert, mal eher zufällig. Was ich nicht gefunden habe: Plakate von AfD und Grünen. Vielleicht setzen diese Parteien auf eine geheime Flüsterkampagne. Oder auf Telepathie.
Weiterlesen… „Politik am Wegesrand – Wahlplakate zwischen Brötchenduft und Wurzelschäden“Der große Fotospot-Irrtum
Pläne sind gut. Erwartungen auch. Aber wer wirklich unterwegs ist, weiß: Am Ende kommt es anders. Ich hatte eine Route, eine Kamera und eine Liste potenzieller Fotospots. Doch was nützt die beste Planung, wenn die Orte nicht mitspielen? Man kann Wegpunkte markieren, Berichte lesen, sich auf das perfekte Licht vorbereiten – und dann ist der Himmel grau, der Weg versperrt oder der Spot einfach enttäuschend. Vielleicht liegt genau darin die wahre Herausforderung des Unterwegsseins. Stattdessen fand ich das Unerwartete – und vielleicht war das genau das, was ich gebraucht habe.
Weiterlesen… „Der große Fotospot-Irrtum“Goethe, Chrupalla und der Kompass ins Nichts
Goethe in einer Talkshow mit Tino Chrupalla – die spannendste Frage des Abends: Wer verlässt zuerst die Bühne? Chrupalla, weil ihm der alte Herr mit messerscharfer Logik die Fakenews um die Ohren haut, oder Goethe, weil er sich dieses Drama nicht länger antun will? Eines ist sicher: Goethe war kein Mann der einfachen Antworten – und hätte sich das Kleingedruckte ganz genau durchgelesen.
Weiterlesen… „Goethe, Chrupalla und der Kompass ins Nichts“Die Mapper Schanze – auf den Spuren mittelalterlicher Grenzposten
Einst schützten wackere Grenzposten die Mapper Schanze vor Eindringlingen. Heute zieht ein altes tapferes IT-Männchen los – nicht mit Schwert und Schild, sondern mit Kamera und Kompass. Eine Wanderung durch Geschichte, Natur und den unbeugsamen Willen, sich den Widrigkeiten des Geländes (und gelegentlichen Druckausgleichen) zu stellen.
Weiterlesen… „Die Mapper Schanze – auf den Spuren mittelalterlicher Grenzposten“Der letzte Puff an der Grenze des Imperiums
„Willst Du den Puff ins Römerkastell tragen?“ kommentierte Spatzl meine Idee, mich mit meiner geliebten roten Laterne auf den Weg zu machen. Der Plan war, vom Wanderparkplatz an der B260 über das Römerkastell Holzhausen zum „Grauen Kopf“ zu laufen und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt.
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