70 Kilometer, Regen, Höhenmeter, Dönerpause und die Sinnfrage: Warum tut man sich das eigentlich an? Eine Trainingstour entlang der Lahn, durchs Aartal und über die Klassiker von Rettert und Ober-Tiefenbach.
Weiterlesen… „Wenn die Klassiker rufen und der virtuelle Besenwagen antwortet“Kategorie: Rad- und Wandertouren
Ob zu Fuß oder mit dem Rad. Hier findet ihr meine Touren.
Klostergut Gronau – zwischen neugierigen Dackeln und königlichem Wild
Es gibt ja diese Sonntage, an denen man einfach mal raus muss, ohne großes Tamtam. Mein „Spatzl“ hatte mir vom Klostergut Gronau erzählt – irgendwo an der B 260 Richtung Wiesbaden prangt ein markantes, braunes Schild. Neugierig, wie ich nun mal bin, dachte ich: Ach, warum nicht? Immerhin ist die Tour nicht weit weg und mit zwei Stunden Gehzeit kann man sich auch nicht groß verlaufen.
Weiterlesen… „Klostergut Gronau – zwischen neugierigen Dackeln und königlichem Wild“Zwischen Buckeln, Burgen und Eisheiligen
Eine Radtour durch das mittelmäßigste Frühlingserlebnis seit der Eiszeit
Manchmal wacht man auf und denkt: Heute ist ein guter Tag für ein kleines Abenteuer. 16,2 Kilometer, ein paar harmlose Höhenmeter, zwei Burgen und eine entspannte Runde durch den Taunus – was soll da schon schiefgehen? Ich war motiviert. Vielleicht etwas zu sehr. Vielleicht auch bis zu einem gewissen Grad masochistisch. Jedenfalls fuhr ich gut gelaunt nach Diez, um dort meine sogenannte Buckeltour zu starten. Der Name hätte mir eine Warnung sein sollen.
Weiterlesen… „Zwischen Buckeln, Burgen und Eisheiligen“Eine Frühlingsfahrt durchs UNESCO-Mittelmaß
Goethe sagte einst: „Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“
Daraus lässt sich hervorragend ableiten: Wer radelt oder wandert, der findet.
Nicht immer das, was man gesucht hat – aber immerhin irgendetwas.
Ein Wochenende im Dienste seiner Majestät – oder: Wie ich lernte, den Selfiestick zu fürchten
Es war einmal … ein ganz normales Wochenende im März. Die Vögel zwitscherten (na ja, sie hätten es getan, wenn sie sich nicht vor Regen und Touristenmassen in die Alpen zurückgezogen hätten), die Berge lagen noch schneebedeckt, mystisch verhüllt im Nebel, und Spatzl hatte eine Idee: „Lass uns Schloss Neuschwanstein anschauen, das ist sooo romantisch!“ – Aha. Romantik, dachte ich. Das Hotelzimmer in Tutzing war ja schon gebucht. So nickte ich brav, und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Weiterlesen… „Ein Wochenende im Dienste seiner Majestät – oder: Wie ich lernte, den Selfiestick zu fürchten“Kuhfluch(t)-Wasserfälle – oder über 1.000 Kilometer für etwas Gischt und fast Corona gratis dazu
Manche nennen es Liebe, andere Wahnsinn. Ich nenne es: Wochenendprogramm de luxe.
Spatzl war zur Reha in Bernried – vermutlich zur Erholung von mir – und ich dachte mir: Was soll’s, gönn dir doch mal ein bisschen Schloss. Also kurzerhand im noblen Schloss Hohenried einquartiert – damit ich wenigstens im Schlaf so tue, als hätte ich Stil.
15 Kilometer und kein Hauch von Drama – Sporkenburg bei Sonnenschein
Ein Frühlingssonntag, 15 Kilometer auf soliden Wirtschaftswegen und eine Burg, die wenigstens fotogen war. Wer auf der Suche nach Drama ist, wird hier nicht fündig – aber vielleicht auf der Suche nach der Wahrheit übers Wandern.
Weiterlesen… „15 Kilometer und kein Hauch von Drama – Sporkenburg bei Sonnenschein“Fahrradtour zum Kloster Arnstein: Ein Testlauf ins Lahntal
Manchmal braucht es einfach einen guten Plan – und eine Prise Spontaneität. Mein Ziel an diesem Samstag: eine neue Route ins Lahntal testen. Startpunkt war Bettendorf, das Wetter hätte mit fast 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kaum besser sein können. Die perfekte Gelegenheit, um das rote E-Bike aus dem Winterschlaf zu holen.
Weiterlesen… „Fahrradtour zum Kloster Arnstein: Ein Testlauf ins Lahntal“Ein Mann, ein E-Bike, ein Mittagessen zu viel – meine epische Odyssee ins große Nichts
Manchmal beginnt ein Abenteuer mit einer waghalsigen Idee. In meinem Fall war es die geniale Entscheidung, mit vollem Magen nach dem Mittagessen auf eine Radtour zu gehen. Denn was könnte besser zu sportlicher Aktivität passen als ein Verdauungskoma? Doch keine Sorge, ich hatte ja mein E-Bike – das perfekte Fortbewegungsmittel für Leute, die sich einreden, sie würden etwas für ihre Fitness tun, während sie in Wahrheit von einem Akku durch die Gegend geschoben werden.
Weiterlesen… „Ein Mann, ein E-Bike, ein Mittagessen zu viel – meine epische Odyssee ins große Nichts“Politik am Wegesrand – Wahlplakate zwischen Brötchenduft und Wurzelschäden
Sonntag, 23. Februar 2025. Deutschland wählt den 21. Bundestag. Ein Tag, an dem sich viele Menschen Gedanken über die Zukunft machen – und ich mir Gedanken darüber, wie Wahlplakate im blauen Ländchen in Szene gesetzt wurden. Meine erste Radtour des Jahres stand demnach unter dem Motto: „Politik am Wegesrand – mein Auftakt in die Radsession 2025“. Und tatsächlich: Wahlplakate begleiteten mich auf meiner Route, mal strategisch platziert, mal eher zufällig. Was ich nicht gefunden habe: Plakate von AfD und Grünen. Vielleicht setzen diese Parteien auf eine geheime Flüsterkampagne. Oder auf Telepathie.
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