Der große Fotospot-Irrtum

Pläne sind gut. Erwartungen auch. Aber wer wirklich unterwegs ist, weiß: Am Ende kommt es anders. Ich hatte eine Route, eine Kamera und eine Liste potenzieller Fotospots. Doch was nützt die beste Planung, wenn die Orte nicht mitspielen? Man kann Wegpunkte markieren, Berichte lesen, sich auf das perfekte Licht vorbereiten – und dann ist der Himmel grau, der Weg versperrt oder der Spot einfach enttäuschend. Vielleicht liegt genau darin die wahre Herausforderung des Unterwegsseins. Stattdessen fand ich das Unerwartete – und vielleicht war das genau das, was ich gebraucht habe.

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Goethe, Chrupalla und der Kompass ins Nichts

Goethe in einer Talkshow mit Tino Chrupalla – die spannendste Frage des Abends: Wer verlässt zuerst die Bühne? Chrupalla, weil ihm der alte Herr mit messerscharfer Logik die Fakenews um die Ohren haut, oder Goethe, weil er sich dieses Drama nicht länger antun will? Eines ist sicher: Goethe war kein Mann der einfachen Antworten – und hätte sich das Kleingedruckte ganz genau durchgelesen.

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Die Mapper Schanze – auf den Spuren mittelalterlicher Grenzposten

Einst schützten wackere Grenzposten die Mapper Schanze vor Eindringlingen. Heute zieht ein altes tapferes IT-Männchen los – nicht mit Schwert und Schild, sondern mit Kamera und Kompass. Eine Wanderung durch Geschichte, Natur und den unbeugsamen Willen, sich den Widrigkeiten des Geländes (und gelegentlichen Druckausgleichen) zu stellen.

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Der letzte Puff an der Grenze des Imperiums

„Willst Du den Puff ins Römerkastell tragen?“ kommentierte Spatzl meine Idee, mich mit meiner geliebten roten Laterne auf den Weg zu machen. Der Plan war, vom Wanderparkplatz an der B260 über das Römerkastell Holzhausen zum „Grauen Kopf“ zu laufen und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Wanderung auf den Köppel: Borkenkäfer, Aussicht und ein Hauch von Endzeitstimmung

Es war ein typischer Januartag – kalt, trocken und mit genau dem graublauen Himmel, der einen anregen könnte, statt zu wandern, lieber ein dreistündiges Nickerchen auf der Couch zu machen. Aber nein, ich war mutig (oder masochistisch) und habe mich allein auf den Weg zum Köppel gemacht. Warum allein? Spatzlchen hatte sich mit Kopfschmerzen abgemeldet, was mir die Gelegenheit gab, diese Tour mit meinen Gedanken und dem Borkenkäfer zu teilen. Warum auch nicht? Ein bisschen Natur tut der Seele gut, sagt man. Dass diese Natur streckenweise eher an die Kulissen eines postapokalyptischen Films erinnerte, war nur ein kleiner Haken.

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Wanderung auf dem Krippenweg Horressen-Montabaur

Heute war mal wieder so ein Tag, an dem wir uns dachten: „Was könnten wir noch tun, um das Klischee der weihnachtlichen Besinnlichkeit komplett auszureizen?“ Und zack, da war er – der Krippenweg Horressen-Montabaur. Drei ganze Kilometer voller Naturidyll und (Achtung!) 106 Krippen. Ein Eldorado für alle, die sich schon immer gefragt haben, wie viel Holz, Moos und Fantasie in eine einzige Wanderung passen.

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Mein erster Halbmarathon – und das auf einer 14-km-Wanderung!

Komoot, mein treuer Begleiter, du hast es mal wieder geschafft, mich zu überraschen. Heute sollte es eine gemütliche Wanderung entlang des kombinierten Rundwanderwegs Idstein werden. Stattdessen hat mich deine heilige GPX-Schrift zum Halbmarathonläufer erklärt: 18,2 Kilometer in nur 2 Stunden und 13 Minuten. Selbst Usain Bolt würde bei diesem Tempo staunen!

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Vom Limeskastell bis zum Gummistiefel – eine Neujahrswanderung durch Matsch, Wald und Wahnsinn

Neujahr, 2025. Während andere noch ihren Kater pflegen, schulterte ich meine Kamera und machte mich auf ins Blaue – beziehungsweise ins Grau. Das Ziel: eine Wanderung voller frischer Luft, Geschichte und, wenn ich Glück habe, ein paar gute Fotos. Was ich bekam: ein verschlossenes Römerkastell, stürmischen Wind und einen Gummistiefel auf einem Ast. Willkommen im blauen Ländchen, wo das Jahr so beginnt, wie es wohl weitergeht: absurd und matschig.

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Abenteuer im Winterparadies: Wenn Wildschweine den Wanderweg neu gestalten

Gestern war es mal wieder so weit: Das Abenteuer rief! Bernd aus Laurenburg, passionierter Spaziergänger, hatte die glorreiche Idee, bei frostigen Temperaturen den Grubenlehrpfad zwischen Dörenberg-Hütte und Laurenburg zu erkunden. Natürlich war sein treuer Begleiter Carlos, der Hund, mit von der Partie. Und wer könnte Carlos‘ sprühender Begeisterung widerstehen? Richtig – ich. So starteten wir in einen Tag voller Überraschungen.

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Hoch hinaus und tief in den Nebel: Mein großes Abenteuer zur Hohen Lay

Ah, was für ein Samstag! Der 23. November 2024 – ein Datum, das man sich merken muss. Nicht wegen eines Weltwunders oder eines historischen Ereignisses, sondern weil ich beschlossen habe, meine bescheidene Canon EOS 250D samt Budget-Glas auszuführen. Ja, richtig gelesen: Ich habe meine billigen Objektive mitgenommen. Schließlich muss ich ja nicht immer wie ein Profi aussehen, wenn ich mit einer Kamera um den Hals herumlaufe, oder?

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