Es gibt Reisen, die schreibt man sich in aller Ruhe in den Kalender, plant jedes Detail, jede Abzweigung, jede Hotelübernachtung. Und dann gibt es unsere Reise – wobei man fairerweise betonen muss: Natürlich war von Anfang an geplant, von Zadar nach Split weiterzufahren. Das stand fest, glasklar, ein Fels in der Brandung. Egal, was die Leute sagen, die uns beobachtet haben, wie wir am Morgen etwas verwirrt im Frühstücksraum standen, während die Lichter flackerten, erloschen und am Ende nur noch die Kerzen brannten.
(mehr …)Kategorie: Reiseberichte
„Tauche ein in die faszinierende Welt des Reisens mit unseren authentischen Reiseberichten. Von malerischen Dörfern bis zu pulsierenden Metropolen – unsere Erzählungen entführen dich an entlegene Orte und beleuchten einzigartige Abenteuer. Begleite uns auf Wanderungen durch beeindruckende Landschaften, erlebe historische Städte mit uns oder erkunde exotische Destinationen. Jeder Bericht ist eine Einladung, die Vielfalt der Welt zu entdecken und neue Horizonte zu erkunden. Lass dich inspirieren, finde nützliche Reisetipps und teile die Leidenschaft für das Entdecken in unserer Kategorie ‚Reiseberichte‘.“
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Vom Bunker in den Kerker – ein Tag zwischen Wasserfall, Wahnsinn und „Wäre es nicht besser ohne Menschen?“
Der Morgen begann im Hotel Delfin, einem Haus, das auf einem ehemaligen italienischen Bunker steht. Und ehrlich: Man spürt es. Nicht wegen heroischer Geschichte oder tragischer Architektur – nein. Sondern weil das Badezimmer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit exakt die Maße des ursprünglichen Munitionslagers hat. Spatzlchen bezeichnete es als „etwas zu klein“. Das ist nett ausgedrückt. „Einpersonenkonzept mit Überwindungsfaktor“ trifft es besser. Wer romantische Wellnessmomente erwartet, bekommt stattdessen den Charme einer feldgrauen Einmann-Dusche anno 1918. Dafür historisch. Ganz groß im Trend.
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Zadar – eine unglaubliche Stadt, viele Deutsche, viel Sonne, ein bisschen Schatten. Und ja: die beste Meeresorgel der Welt!
Zadar, meine Freunde, war ein ganz großer Tag. Wirklich groß. Manche sagen sogar, der größte Tag unseres Roadtrips. Und wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Ich habe viele Städte gesehen – wunderschöne Städte –, aber Zadar hat etwas ganz Besonderes. Es hat Stil, es hat Geschichte, es hat Sonne. Und es hat – halten Sie sich fest – eine Meeresorgel! Niemand hat je eine Meeresorgel so gut gebaut wie die in Zadar. Niemand. Ich habe viele Orgeln gesehen – Kirchen, Kathedralen, Trump-Tower-Lobby –, aber das hier? Das ist Big League.
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Etappe 3 – Plitvicer Seen: The Greatest Waterfalls, Folks! 🇭🇷💦
Heute, meine Freunde, war ein historischer Tag. Niemand, wirklich niemand, hat die Plitvicer Seen so erlebt wie wir. Ich kenne Wasserfälle. Ich habe viele gesehen – großartige, wirklich großartige Wasserfälle. Aber das hier in Kroatien? Das war tremendous. Wirklich beautiful. Ich sage es euch: So viel Wasser, so viele Touristen, man glaubt es kaum.
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🇭🇷 Etappe 1 & 2 – Der großartigste Roadtrip aller Zeiten! Von Bettendorf bis zum Balkan – einfach phänomenal!
Es war ein fantastischer Start. Alle haben es gesagt. Wirklich jeder. Wir sind losgefahren aus Bettendorf, dem schönsten Ort, von dem man überhaupt jemals zu einem Roadtrip aufbrechen kann – das sagen die Leute, nicht ich. Das Auto war perfekt gepackt, das Timing unschlagbar, und ehrlich: Niemand war jemals besser vorbereitet als wir.
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So planen wir unsere Hochzeitsreise – von der Idee bis zur Buchung
Reisen beginnt bekanntlich im Kopf. In unserem Fall begann sie im Kopf einer sehr gesprächigen Rezeptionistin in einem Hotel am See in Tutzing. Sie schwärmte in den höchsten Tönen von den Plitvicer Seen in Kroatien: Wasserfälle hier, türkisfarbene Seen da. Spatzl war sofort Feuer und Flamme. Damit war die Initialzündung gesetzt: Kroatien musste es sein. Und wie es sich für ordentliche Deutsche gehört, begann ab diesem Moment die große Planungsmaschinerie.
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🗺 Teil 9: Leuchttürme, Fischerdörfer und der große Rückstau
02.05.25 – Das Finale auf Rügen. Der vorletzte Urlaubstag. Noch einmal wollten wir ein echtes Highlight – das Kap Arkona. Das nördlichste Zipfelchen der Insel, bekannt für seine Leuchttürme, Wind, Weite und… na ja, auch für Menschenmassen.
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🏞 Teil 8: Die goldene Wandernadel und die Schlacht an der Viktoriasicht
01.05.25 – Tag der Arbeit. Und weil Feiertage zum Ruhen gedacht sind, beschlossen wir, exakt das Gegenteil zu tun: wandern. Nicht irgendein Spaziergang am Strand, sondern eine ordentliche Tour im Nationalpark Jasmund, zu einem der bekanntesten Naturwunder Deutschlands: dem Königsstuhl.
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🚂 Teil 7: Prora, Dampf und das Pavillon-Phänomen
30.04.25 – Geschichte, Dampf und Zufallsbekanntschaften. Der Tag versprach von Anfang an abwechslungsreich zu werden. Unser Ziel: Prora – das berühmt-berüchtigte „Kraft-durch-Freude“-Koloss an der Ostsee. Ein Betonband, das sich wie ein geschichtsvergessener Albtraum durch die Landschaft zieht. Einst als Ferienanlage für Zehntausende geplant, heute Mahnmal, Museum und hippe Ferienwohnung in einem. Wer sagt, Deutschland sei nicht gut im Recyceln, hat Prora noch nicht gesehen.
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🐟 Teil 6: Von Meeresfischen und Curryträumen – Ankunft in Binz
29.04.25 – Abschied von Usedom, Aufbruch nach Rügen. Ein Ortswechsel stand an. Zeit, Zinnowitz und seiner eigenwilligen Mischung aus Küstenromantik und Regencapes Lebewohl zu sagen. Nach einem letzten Frühstück in unserer Unterkunft – mit Filterkaffee, der vermutlich direkt aus den 90ern importiert wurde – packten wir die Sachen ins Auto und machten uns auf den Weg.
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