Die Winterwanderung entlang der Strecke von Holzhausen an der Haide zum Römerkastell Holzhausen war ein wahres Natur- und Kulturerlebnis. Die Sonne begleitete mich auf den 4,4 Kilometern bis zum Aussichtspunkt auf Berndroth, wo atemberaubende Blicke die Anstrengungen belohnten. Eine malerische Kulisse zauberten die klare Winterluft und die schneebedeckten Felder, die mich tief in die Schönheit der Natur eintauchen ließ.
Ausgangspunkt: | Holzhausen an der Haide |
Höhenunterschied: | ➚ 200 m ➘ 200 m |
Anforderungen | mittelschwer |
Einkehr: | |
Dauer: | ca. 3 1⁄2 Stunden |
Länge: | 13 Kilometer |
Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.
Der Weg führte weiter, und bei Kilometer 9,95 erreichte ich die Römerturmstelle 2/35 Heidenrod Laufenselden. Die historische Bedeutung dieser Stelle faszinierte mich. Vom Turm war leider in der Winterlandlandschaft nichts zu sehen. Allein eine Hinweistafel machte mich auf den Ort aufmerksam.
Der Höhepunkt der Wanderung war zweifellos das Erreichen des Römerkastells Holzhausen bei Kilometer 10,6. Das imposante Bauwerk ragte vor mir auf, und ich konnte die eindrucksvolle Architektur bewundern. Der Mix aus Schnee und Sonnenlicht verlieh dem Kastell ein ganz besonderes Flair. Die Ruinen erzählten stumme Geschichten von vergangenen Zeiten, und ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie das Leben hier einst ausgesehen haben mag.
Die Strecke erlaubte nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch, die Wanderung mit kulturellem Reichtum zu verbinden. Der Wechsel zwischen natürlicher Pracht und historischem Erbe machte diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zwischendurch luden verschneite Bänke dazu ein, eine kurze Rast einzulegen und die Ruhe der winterlichen Umgebung zu genießen.
Insgesamt war die Winterwanderung zum Römerkastell Holzhausen ein voller Erfolg. Die Kombination aus sportlicher Betätigung, malerischer Natur und historischen Entdeckungen machte die Tour zu einem Highlight. Die Sonne begleitete mich auf jedem Schritt und tauchte die Umgebung in ein warmes Licht. Diese Erfahrung wird sicherlich in meinen Erinnerungen verankert bleiben und mich zu weiteren Abenteuern in der Natur inspirieren. Mit Vorfreude blicke ich nun meiner nächsten mehrtägigen Radreise entgegen, voller Zuversicht, dass sie genauso reich an Erlebnissen sein wird.