Planung und Vorbereitung meiner Radreise von Bad Tölz nach Bettendorf – Ein Abenteuer beginnt!

Ah, die Freuden der Reiseplanung! Wer braucht schon Strände und Cocktails, wenn man stattdessen auf dem Fahrrad quer durch Deutschland strampeln kann? Ich habe mich entschlossen, meine Komfortzone zu verlassen und eine epische Radreise von Bad Tölz nach Bettendorf zu unternehmen. Spoiler: Es wird definitiv kein Spaziergang im Park.

Route und Etappenplanung: Meine Radreise beginnt in Bad Tölz und endet in Bettendorf – weil warum nicht einfach mal 597 km radeln? Hier sind die Etappen, die mich wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben werden:

  1. Anreise nach Bad Tölz (9.8)
    • Anreise mit der Bahn und Übernachtung im Hotel am Wald. Der perfekte Startpunkt, um mich mental auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten – oder um es vielleicht gleich zu bereuen.
  2. Bad Tölz nach Au in der Hallertau (ca. 113 km, 10.8)
    • Übernachtung im Rosenwirt. Highlights: Atemberaubende Landschaften und die Frage, warum ich das abermals mache.
  3. Au in der Hallertau nach Mühlheim (ca. 92 km, 11.8)
    • Übernachtung im Raffelsteiner Hof. Highlights: Noch mehr Natur und die Erkenntnis, dass meine Beine brennen.
  4. Mühlheim nach Rothenburg ob der Tauber (ca. 107 km, 12.8)
    • Übernachtung im Merian Hotel. Highlights: Die mittelalterliche Stadt Rothenburg, wo ich hoffe, nicht als mittelalterliches Skelett anzukommen.
  5. Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim (ca. 96,8 km, 13.8)
    • Übernachtung im Tauberhotel Kette. Highlights: Fränkischer Wein, den ich mir nach der Tortur redlich verdient habe.
  6. Wertheim nach Mörfelden (ca. 99,5 km, 14.8)
    • Übernachtung im Hotel Tommasi. Highlights: die letzte Etappe! Ich schaffe das! (Oder ich sterbe beim Versuch.)
  7. Mörfelden nach Bettendorf (ca. 87,9 km, 15.8)
    • Ankunft in Bettendorf, endlich zu Hause! Ich hoffe, ich habe noch genügend Energie, um überhaupt von meinem Fahrrad abzusteigen.

Übernachtungen: Für jede Etappe habe ich im Voraus Unterkünfte gebucht – weil ich dummerweise davon ausgehe, dass ich am Ende jeder Etappe tatsächlich noch lebe.

  • Bad Tölz: Hotel am Wald – Ein Ort, an dem ich mich frage, ob ich nicht doch lieber im Bett bleiben sollte.
  • Au in der Hallertau: Rosenwirt – Ein charmantes Gasthaus, das mich hoffentlich mit gutem Essen und einem noch besseren Bett empfängt.
  • Mühlheim: Raffelsteiner Hof – Hier werde ich wahrscheinlich mit dem Gesicht im Essen einschlafen.
  • Rothenburg ob der Tauber: Merian Hotel – Ein neumodisches Hotel vor der Altstadt, ideal um den mittelalterlichen Geist aufleben zu lassen – oder um wie ein Ritter zu schnarchen.
  • Wertheim: Tauberhotel Kette – Ein freundliches Hotel, wo ich wahrscheinlich um Gnade winseln werde.
  • Mörfelden: Hotel Tommasi – Ein komfortables Hotel, in dem ich hoffe, meine Beine wiederzufinden.

Ausrüstung und Vorbereitung: oh, die Vorfreude! Die Vorbereitung ist der Schlüssel – oder so etwas Ähnliches. Hier ist meine Überlebensausrüstung:

  • Fahrrad: Mein treues Ross, das hoffentlich nicht unterwegs den Geist aufgibt.
  • Werkzeug und Ersatzteile: Für den Fall, dass mein Fahrrad entscheidet, mich zu sabotieren.
  • Gepäck: Wetterfeste Packtaschen für Kleidung, Verpflegung und einen Hauch Verzweiflung.
  • Kleidung: Funktionskleidung für jedes Wetter, weil ich Murphys Gesetz kenne.
  • Navigation: GPS-Gerät oder Smartphone mit Offline-Karten, weil ich mich sonst garantiert verfahre.
  • Verpflegung: Genügend Wasser und Snacks – der Treibstoff für meinen inneren Hamster.

Training und Fitness: Um mich optimal auf diese Reise der Selbstkasteiung vorzubereiten, habe ich ein regelmäßiges Training eingeplant. Denn warum einfach losfahren, wenn man sich vorher noch etwas quälen kann?

  • Trainingstouren: Wöchentliche Radtouren, um meine Ausdauer zu testen und zu sehen, wie oft ich wirklich fluchen kann. Meine erste Trainingstour führte mich durchs blaue Ländchen, eine Strecke von 44,3 km.
  • Konditionstraining: Laufen und Kraftübungen, weil das Leben nicht schon anstrengend genug ist.
  • Ernährungsplan: Ausgewogene Ernährung, damit ich nicht schon vor dem Startschuss auseinanderfalle.

Fazit: Die Planung dieser Radreise war eine epische Aufgabe. Mit einer gut durchdachten Route, sorgfältig ausgewählten Unterkünften und gründlicher Vorbereitung bin ich bereit für das Abenteuer meines Lebens – oder für den Wahnsinn. Drückt mir die Daumen, dass ich das überlebe und genug Geschichten habe, um euch alle zu unterhalten.

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