Blog

  • 7.000 € Radtechnik – und ich schiebe wie 1981

    7.000 € Radtechnik – und ich schiebe wie 1981

    Es war einmal ein Pfingstmontag. Mein Spatzl und ich sattelten unsere modernen Drahtesel zu einer gemütlichen Ausfahrt. Sie auf ihrem flotten Specialized Como mit eingebautem Rückenwind, ich auf meinem robusten Winora ZAP – Biobike, wohlgemerkt. Als Backup-Gedanke hatte ich zumindest den Akku meines Specialized Vado vorher noch mal ordentlich geladen. Man weiß ja nie. Spoiler: Man weiß wirklich nie.

    (mehr …)
  • 🚲 Teil 2: Leihfahrräder und Softeis – Usedom mit Stil

    🚲 Teil 2: Leihfahrräder und Softeis – Usedom mit Stil

    25.04.25 – Ein Morgen wie gemalt: kein Regen, kein Bordcomputer-Drama, nur leichte Orientierungslosigkeit beim Hotelfrühstück. Nachdem unsere geliebten Fahrräder zu Hause geblieben waren (Transportkapazität: gleich null), mussten wir improvisieren. Zwei Leihräder später fühlten wir uns fast wieder wie Radreisende – nur eben mit Sattelhöhe „zufällig passend“ und einem Quietschen bei jeder dritten Umdrehung.

    (mehr …)
  • 📸 Verschluss verrutscht – aber nicht verloren

    📸 Verschluss verrutscht – aber nicht verloren

    Sie schaut etwas müde, die kleine G7 X Mark II. Der Objektivverschluss hat sich wohl gedacht: „Ich mach dann mal halb offen.“ Kein Drama, nur ein bisschen Staub und Dreck. Der Canon Support sollte das richten können. Und das ist auch gut so. Denn auch wenn der Zahn der Zeit an ihr genagt hat, sie gehört noch lange nicht zum Altenteil. Noch ein paar Abenteuer, ein paar Schnappschüsse – und dann schauen wir weiter. Fürs Erste bleibt sie: meine treue Begleiterin mit dem offenen Blick.

  • Betreff: Letzte Erinnerung – oder: Wie ich ein McAfee-Konto hatte, das es nie gab

    Betreff: Letzte Erinnerung – oder: Wie ich ein McAfee-Konto hatte, das es nie gab

    Wandern, Warten, Wahnsinn – das sind die drei „W“, die mich auf meinen Touren begleiten. Doch heute hat sich ein viertes „W“ dazugesellt: Wer bitte ist McAfee?

    (mehr …)
  • Teil 1: Abenteuer Abschleppdienst – Der Urlaub, der mit einem Fehlstart begann

    Teil 1: Abenteuer Abschleppdienst – Der Urlaub, der mit einem Fehlstart begann

    Ein Urlaub beginnt klassisch mit Kofferpacken, Vorfreude und einem letzten prüfenden Blick auf die Reisedokumente. Nicht so bei uns. Unser Urlaub startete mit einem Bordcomputer, der lautstark forderte: „Bring mich Werkstatt.“

    (mehr …)
  • Chillen wie ein König – nur ohne Krone

    Chillen wie ein König – nur ohne Krone

    Hier sehen wir das hochwohlgeborene Erdmännchen-Königreich in seiner ganzen Pracht: Faulheit, Sonnenbaden und gelegentliches Gähnen. Die königlichen Untertanen ruhen standesgemäß auf Sandhügeln, während ihr Herrscher, das Erdmännchen mit dem aufrechten Sitz, majestätisch über sein Reich wacht – das Mittagsschläfchen nicht gestört, bitte.

  • Wenn du denkst, es kann nix Schlimmeres geben als deinen Vater – ruft Zabbix vorm Abendessen an

    Wenn du denkst, es kann nix Schlimmeres geben als deinen Vater – ruft Zabbix vorm Abendessen an

    Es gibt diese Tage, da denkst du: Jetzt ist’s genug. Jetzt will ich einfach nur essen. Kein Ticketsystem, kein Monitoring, keine kryptischen Fehlermeldungen in einer Konsole, die aussieht wie das Notfallinterface von Tschernobyl 1986. Einfach nur ein Teller Essen, eine Gabel – und Ruhe.

    (mehr …)
  • Erdmännchen, Nasenbären und komische Vögel – ein Sonntag im Zoo

    Erdmännchen, Nasenbären und komische Vögel – ein Sonntag im Zoo

    Es klang so schön. Ein frühlingshafter Sonntag, ein Ausflug in den Karlsruher Zoo, ein Blick auf das frisch geschlüpfte Eisbärbaby. Etwas Flausch, ein bisschen Idylle, ein paar hübsche Fotos fürs Familienalbum.

    (mehr …)
  • Kapitel 7: Die Schildbürger und der buckelige Aufstieg

    Kapitel 7: Die Schildbürger und der buckelige Aufstieg

    Einst beschlossen die Schildbürger, einen Radweg von Bettendorf nach Obertiefenbach zu bauen – steil sollte er sein, damit es dem Volke nicht zu leicht würde. Doch oh weh! Die Bäume links und rechts dachten nicht daran, sich den Plänen zu beugen und schickten ihre Wurzeln auf Wanderschaft.

    Die Schildbürger aber – weise wie eh und je – setzten kein Pflaster, keine Sanierung, kein Radwegkonzept dagegen. Nein! Sie taten das einzig Vernünftige: Sie stellten ein Schild auf. „Wurzelschäden“, stand da. Und siehe: Das Schild war gerade genug, der Weg blieb bucklig, und alle litten gleichermaßen – ganz im Geiste der Gleichberechtigung.

    So kam es, dass man fortan sagte: „Wer nach Obertiefenbach will, muss leiden können – oder lesen können.“

  • Windows 11: Wenn 16 GB RAM gerade genug sind, um das Startmenü zu öffnen

    Windows 11: Wenn 16 GB RAM gerade genug sind, um das Startmenü zu öffnen

    Zu Beginn meiner Karriere in der IT reichte ein Computer mit 512 Megabyte RAM, um das Betriebssystem, das E-Mail-Programm, den Browser und vielleicht sogar eine Runde „Moorhuhn“ parallel zu betreiben. Heute hingegen schafft es ein moderner Rechner mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kaum, Windows 11 im Leerlauf unter zehn Gigabyte RAM-Auslastung zu halten. Fortschritt nennt man das. Oder Ressourcenverschwendung in Reinform.

    (mehr …)