15 Kilometer und kein Hauch von Drama – Sporkenburg bei Sonnenschein

Ein Frühlingssonntag, 15 Kilometer auf soliden Wirtschaftswegen und eine Burg, die wenigstens fotogen war. Wer auf der Suche nach Drama ist, wird hier nicht fündig – aber vielleicht auf der Suche nach der Wahrheit übers Wandern.

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Frühling. Schon wieder.

Veröffentlicht am 20. April. Also quasi „live“ – gemessen an der Halbwertszeit von Kirschblüten.

Ja, ich weiß. Der Frühling ist fast durch, die Ersten stehen schon wieder mit Gartenschlauch und Grillzange bereit, und ich komme jetzt mit einem Blütenbild um die Ecke. Aber nicht irgendeinem! Dieses Bild wurde nicht mit irgendeinem dahingeworfenen Smartphone-Klick gemacht – es ist das Ergebnis einer bewussten Entscheidung, Technik in die Hand zu nehmen, durch einen echten Sucher zu schauen und den Auslöser zu drücken, während andere noch über ISO-Werte googeln.

Aufgenommen am 23. März im Schwetzinger Schlossgarten – einem Ort, der wie gemacht ist für inszenierte Idylle. Und während dort die Zierkirschen in aller Ruhe ihre jährliche Blütenshow ablieferten, konnte ich nicht anders, als an IT-Projekte zu denken.

Denn draußen läuft ein Release-Zyklus nach dem anderen – ohne Jira, ohne Scrum Board, ohne Deployment-Probleme. Keine Nachtschichten. Kein Hotfix. Kein „Wir sind kurz offline, gleich geht’s weiter“. Und am Ende? 100 % Verfügbarkeit und Nutzerzufriedenheit. Wie machen die das nur?

Auftakt in die neue Radsession – Chaos, Kamera und Kompass

Es gibt Orte, die ihre Geschichte von selbst erzählen. Andere lassen dich ratlos zurück. Das blaue Ländchen gehört zur zweiten Kategorie. Hier stehen Mauern ohne Erklärungen, Wege führen ins Nichts, und das, was übrig geblieben ist, wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt.

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Fahrradtour zum Kloster Arnstein: Ein Testlauf ins Lahntal

Manchmal braucht es einfach einen guten Plan – und eine Prise Spontaneität. Mein Ziel an diesem Samstag: eine neue Route ins Lahntal testen. Startpunkt war Bettendorf, das Wetter hätte mit fast 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kaum besser sein können. Die perfekte Gelegenheit, um das rote E-Bike aus dem Winterschlaf zu holen.

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Blühende Härte – Stiefmütterchen trotzen dem Wind aus Norden

Während die Natur langsam aus dem Winterschlaf erwacht, stehen diese Stiefmütterchen bereits stramm im Beet und lassen sich selbst vom kräftigen Wind aus Norden nicht aus der Fassung bringen. Dass sie dabei ständig durchgeschüttelt wurden, stört sie offenbar weniger als den Fotografen – der gegen den Wind um ein scharfes Bild kämpfen musste.

Digitalsteuer und die geheime Verschwörung gegen mein E-Bike

Würde Europa wirklich eine Digitalsteuer erheben, wäre das dann das Ende unserer digitalen Freiheit? Oder zumindest das Ende von irgendwas, das uns lieb und teuer war? Während sich Silicon Valley die Taschen vollstopft, sollen wir künftig blechen – für jede Google-Suche, jede Netflix-Serie und ja, möglicherweise auch für meine heiß geliebte Wander-App Komoot. Denn warum sollte ausgerechnet die Navigation in der Natur von der Steuerhölle verschont bleiben?

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Ein Mann, ein E-Bike, ein Mittagessen zu viel – meine epische Odyssee ins große Nichts

Manchmal beginnt ein Abenteuer mit einer waghalsigen Idee. In meinem Fall war es die geniale Entscheidung, mit vollem Magen nach dem Mittagessen auf eine Radtour zu gehen. Denn was könnte besser zu sportlicher Aktivität passen als ein Verdauungskoma? Doch keine Sorge, ich hatte ja mein E-Bike – das perfekte Fortbewegungsmittel für Leute, die sich einreden, sie würden etwas für ihre Fitness tun, während sie in Wahrheit von einem Akku durch die Gegend geschoben werden.

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Märchenhaft oder düster? Neuschwanstein zwischen Traum und Realität

Postkartenmotiv oder Drehort für einen düsteren Mittelalter-Thriller? Neuschwanstein kann beides. König Ludwig II. wollte ein Märchenschloss – bekommen hat er ein gotisches Instagram-Highlight, das selbst an trüben Tagen Touristen in Massen anzieht. Würde er heute noch leben, hätte er vielleicht einen neuen Bewunderer: König Donald I. von Amerika. Der würde sicher schon darüber twittern, wie „sehr viele Leute sagen, es sei das schönste Schloss, vielleicht das beste Schloss, das je gebaut wurde – und keiner hat es besser verdient als er selbst.“

Wenn der Algorithmus den Weg versperrt

Manchmal sind es umgestürzte Bäume, die uns auf einer Wanderung den Weg versperren. Ein Hindernis, das nicht im Kartenmaterial verzeichnet ist und unsere Route plötzlich infrage stellt. Doch nicht nur in der Natur gibt es solche unerwarteten Blockaden – auch im digitalen Raum können wir auf Hindernisse stoßen, die unsere Orientierung erschweren.

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Politik am Wegesrand – Wahlplakate zwischen Brötchenduft und Wurzelschäden

Sonntag, 23. Februar 2025. Deutschland wählt den 21. Bundestag. Ein Tag, an dem sich viele Menschen Gedanken über die Zukunft machen – und ich mir Gedanken darüber, wie Wahlplakate im blauen Ländchen in Szene gesetzt wurden. Meine erste Radtour des Jahres stand demnach unter dem Motto: Politik am Wegesrand – mein Auftakt in die Radsession 2025“. Und tatsächlich: Wahlplakate begleiteten mich auf meiner Route, mal strategisch platziert, mal eher zufällig. Was ich nicht gefunden habe: Plakate von AfD und Grünen. Vielleicht setzen diese Parteien auf eine geheime Flüsterkampagne. Oder auf Telepathie.

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